Kommunale Bildungspolitik muss den Rahmen schaffen, dass alle Menschen ihreTalente entfalten und eine sich rasant verändernde und weitgehend unbekannteZukunft mitgestalten können. Lebenslanges Lernen ist in einer sich rasch verändernden Umwelt für alle Bürger*innen notwendiger als je zuvor. Lernen und Bildung enden nicht mit der Schule und Ausbildung.Daher berücksichtigenwir auch die Lebens-und Lernorte Familie, Kindertagesstätte, Verein, Gruppe unddas gesellschaftliche Umfeld. Bildungschancen dürfen nicht von der Herkunft undder sozio-ökonomischen Lage abhängig sein. Alle müssen die gleichen Chancenhaben: Niemand darf verloren gehen.
Schlüsselprojekt „Zusammenarbeit Kindertagesstätte –Schule
Wir wollen die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kindertagesstätten intensivieren und dabei die Individualität des Kindes in den Mittelpunkt stellen. Eine intensive Elternberatung unterstützt die Eltern bei der Einschulung des Kindes. Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ist für die Kinder ein wichtiger Schritt in ihrer Biografie. Je besser der Einstieg gelingt, umso höher sind die Chancen für einen gelingenden weiteren Bildungsverlauf. Mit der Optimierung an dieser Stelle muss die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen Kindergarten und Schule im Sinne des Kindes verbessert werden. Deshalb braucht es Tandems aus Erzieher*innen und Lehrer*innen, die ausreichende Ressourcen (Zeit, Räume und Finanzen) haben, um hier nachhaltig wirken zu können.
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